Hauptmenü
Energiemanagementsystem DIN ISO 50001
Mit dem zweiten Gesetz zur Änderung des Energiesteuer-
Anreize für die Ausschöpfung von Einsparpotenzialen in der deutschen Industrie geschaffen. Danach kann eine Steuerentlast-
ung nach § 55 EnergieStG bzw. § 10 StromStG Unternehmen des produzierenden Gewerbes nur gewährt werden, wenn diese
entweder ein Energiemanagementsystem, ein Umweltmanagementsystem (EMAS) oder ein alternatives System, z. B. in Form
eines jährlichen Energieaudits nach DIN EN 16247 betreiben. Damit lassen sich durch die Einführung eines EnMS Kostensenk-
ungen erreichen, die entscheidend sein können bei der Kalkulation der eigenen Produkte.
Ihre Vorteile bei der Einführung dieses Systems:
-
-
-
-
-
-
Energieaudit nach DIN EN 16247-
Gesetzesentwurf der Bundesregierung
In dem Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Energiesteuer-
zu den geplanten Änderungen der Strom-
(Merkmale und Anforderungen an ein Energieaudit) verwiesen.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU-
max. 43 Mio. Euro) können anstelle eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001, bzw. einer Umweltmanagementre-
gistrierung nach EMAS, alternative Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz betreiben, die den Anforderungen der DIN
EN 16247-
Die wichtigsten Inhalte eines Energieaudits sind:
Definition/Festlegung:
von Energiezielen
des Anwendungsbereiches,
der erforderlichen Daten,
durchzuführende Messungen,
Detaillierungsstufe/ notwendige Ergebnisse
(Orts-
der (Produktions-
Prozesse,
Nutzerverhalten/ Möglichkeiten der Einflussnahme
Datensammlung/Analyse:
Bilanzierung und Aufschlüsselung der Energieflüsse in Bezug auf Energiebereitstellung und Energieverbraucher
Lastganganalysen
Bestimmung, Priorisierung und Quantifizierung (Effizienzpotential, Invest, ROI, …) von Energieeinsparmaßnahmen
Dokumentation:
Zusammenfassung, Hintergrund, Energieaudit, Effizienzmaßnahmen, Ergebnisportfolio, Anhänge
Ergebnispräsentation, Empfehlung
UMWELT-
Das Umweltmanagementsystem wird in der Regel nach den individuellen Bedürfnissen der Organisation aufgebaut. Beim Aufbau
können Vorgaben und Normen Hilfestellung geben. Die bekanntesten sind die Umweltmanagementnorm ISO 14001 und die
EMAS Verordnung. Diese Vorgaben stellen Mindestanforderungen an das Umweltmanagementsystem, wie z. B. die schriftliche
Festlegung einer betrieblichen Umweltpolitik, die die Einhaltung von Anforderungen des Umweltrechts beinhalten muss. Zudem
sollen mit Umweltzielen die Verantwortlichkeiten für umweltrelevante Aufgaben und Abläufe festgelegt werden.
Viele Organisationen, die ihr Umweltmanagementsystem entsprechend den Vorgaben der ISO 14001 und/oder der EMASVerord-
nung aufgebaut haben, lassen ihr UMS von externen Auditoren oder Umweltgutachtern zertifizieren (ISO 14001) bzw. validieren
(EMAS), um die ökologische Glaubwürdigkeit[1] des UMS in der Öffentlichkeit und bei Kunden zu erhöhen und dadurch einen
strategischen Geschäftsvorteil zu erzielen.
Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff
Soll dauerhaft Qualität geliefert werden, ist die Organisation von Arbeitsabläufen und Verantwortlichkeiten entscheidend. Diese Re-
gelungen werden im QM zusammengefasst. Mit der Normenreihe DIN EN ISO 9000ff wurde ein internationaler Standard für Quali-
tätsmanagementsysteme (QMS) vereinbart.
Für wen ist ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9000ff sinnvoll?
-
besondere aber für:
-
traggeber
-
-
stellen, für die eine CE-
Zertifizierte Berater, gelistet bei der KFW